Höchstwerte erreicht Trotz allem! Auftragsrekorde für DMG Mori

Quelle: Pressemitteilung von DMG Mori

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DMG Mori profitiert nach Aussage des Vorstandsvorsitzenden Christian Thönes von seiner konsequenten Umsetzung des strategischen Dreiklangs aus Automation, Digitalisierung und Nachhaltigkeit.

Der weltweite Markt für Werkzeugmaschinen war weiterhin geprägt durch geopolitische Einflüsse, was allgemein bekannt sein dürfte. Globale Liefer- und Materialengpässe, steigende Preise für Rohstoffe, Transport, Logistik und Energie sowie die hohe Inflation, der anhaltende Krieg in der Ukraine und der Lockdown in Teilen Chinas beeinflussten auch die Nachfrage nach Investitionsgütern. In diesem herausfordernden Marktumfeld verbuchte DMG Mori im zweiten Quartal 2022 einen Auftragseingang von 813,6 Millionen Euro, was das bisher beste zweite Quartal in der Unternehmensgeschichte sei.

Aufgrund der erfolgreichen Geschäftsentwicklung hebt DMG Mori die Prognose für das Gesamtjahr beim Auftragseingang und Free Cashflow an. Man plane nunmehr einen Auftragseingang von rund 2,7 Milliarden Euro (zuvor etwa 2,5 Milliarden). Der Umsatz soll weiterhin rund 2,3 Milliarden Euro betragen. Beim Ebit geht man unverändert von rund 180 Millionen Euro aus. Der Free Cashflow sollte sich bei rund 150 Millionen einpendeln (zuvor etwa 130 Millionen). 2022 bleibe dennoch herausfordernd. Zu den bestehenden Problemen kommen, wie es dazu heißt, steigende Zinsen hinzu, die sich auf die Finanzierung von Investitionsgütern auswirken, sowie ein mögliches Gasembargo mit kaum abschätzbaren wirtschaftlichen Negativfolgen für die Industrie.

Erfreuliches Geschäft mit Neumaschinen

Auch im Halbjahr betrachtet gab es einen neuen Rekord beim Auftragseingang. Denn die Bestellungen stiegen um 34 Prozent auf 1.675,2 Millionen Euro (letztes Jahr 1.248,7 Millionen Euro). Damit übertraf der Auftragseingang in den ersten sechs Monaten nicht nur das Vor-Corona-Niveau, sondern lag sogar um 6 Prozent über dem bisherigen Höchstwert von 2018 (1.577,1 Millionen Euro).

Insbesondere das Neumaschinengeschäft verlief mit einem Plus von 36 Prozent erfreulich, heißt es weiter. Das spiegle auch die verstärkte Nachfrage nach ganzheitlichen und nachhaltigen Automatisierungs- und Digitalisierungsmöglichkeiten wider. Die Aufträge aus dem Inland erhöhten sich demnach auf 500,1 Millionen Euro (plus 31 Prozent zum Vorjahr von 382,4 Millionen Euro). Die Auslandsbestellungen stiegen auf 1.175,1 Millionen Euro (plus 36 Prozent zum Vorjahr mit 866,3 Millionen Euro). Der Auslandsanteil betrug 70 Prozent und damit einen Prozentpunkt mehr als letztes Jahr.

Trotz aller Unbilden hat DMG Mori mehr Umsatz

Der Umsatz stieg im zweiten Quartal 2022 stieg um 10 Prozent auf absolut 562,6 Millionen Euro. Trotz anhaltend schwieriger Material- und Logistiksituation, die sich durch den Lockdown in Teilen Chinas nochmals verschärfte, erhöhte sich der Umsatz zum Halbjahr um 20 Prozent auf 1.123,6 Millionen Euro (Vorjahr = 933,5 Millionen). Der Anstieg nicht nur auf das gute Neumaschinengeschäft zurückzuführen, sondern auch auf das Service- und Ersatzteilgeschäft, wie DMG Mori erklärt. Aufgrund des stabilen, langjährigen Netzwerks zu Partnern und Lieferanten konnte das Unternehmen gravierende Produktionsunterbrechungen bisher nämlich vermeiden. Die Inlandsumsätze lagen bei 365,9 Millionen (Vorjahr = 299,4 Millionen). Die Auslandsumsätze stiegen auf 757,7 Millionen Euro (Vorjahr = 634,1 Millionen). Die Exportquote betrug mit 67 Prozent ein Prozent weniger als im Vorjahr.

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