Metalle kleben Das bringen Hochleistungs-Klebstoffe bei der Montage

Quelle: Pressemitteilung

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Leichtbau liegt im Trend. Dazu gehört auch der Materialmix. Es stellen sich jedoch Fragen zur prozesssicheren Verbindung zwischen verschiedenen Werkstoffen. Kleben ist laut Ruderer eine gute Antwort.

In der modernen Montagewelt müssen heute oft diverse Materialien dauerhaft miteinander verbunden werden. Klassische Fügemethoden sind nicht immer adäquat. Ruderer Klebetechnik informiert hier über die Vorteile einer relativ neuen Verbindungsmöglichkeit.
In der modernen Montagewelt müssen heute oft diverse Materialien dauerhaft miteinander verbunden werden. Klassische Fügemethoden sind nicht immer adäquat. Ruderer Klebetechnik informiert hier über die Vorteile einer relativ neuen Verbindungsmöglichkeit.
(Bild: Ruderer Klebetechnik)

Stetige Entwicklungen neuer Materialien führen auch im Bereich der Metallverarbeitung zu immer neuen, meist auch noch höheren, Ansprüchen an die Verbindungstechnik. Konstrukteure und Techniker greifen dabei verstärkt auf das Kleben zurück. Egal, ob es sich um geschweißte, gestanzte oder genietete Bauteile handelt: Durch zusätzliches Kleben lässt sich die Haltbarkeit der Verbindung erhöhen. Außer diesen Kombinationen aus Verbindungstechniken, die auch als Hybridfügen bekannt sind, hat sich in letzter Zeit ebenfalls das reine Kleben als quasi „gute Fügung“ von blanken und beschichteten Metallen etabliert. Die Kraftübertragung bei solcher Art verbundenen Werkstoffen erfolgt dabei nicht punktuell, sondern über die gesamte Fläche der Fügestelle. Das hat den Vorteil, dass die einwirkenden Belastungen gleichmäßig auf beide Verbindungspartner wirken. Außerdem werden beim Verarbeiten des Klebstoffes die Oberflächen thermisch nicht beansprucht. Bei der Auswahl des individuell passenden Klebstoffs unterstützen die Experten von Ruderer Klebetechnik. Hier ein (nur) kleiner Überblick.

So werden Klebeverbindungen besonders hochwertig

Aufgrund der vielen unterschiedlichen Metallen und Legierungen die es gibt, finden sich auch diverse Klebstoffsysteme am Markt. Ausschlaggebend für die Qualität und Langlebigkeit einer Klebung sind vor allem die Art der Werkstoffe, die Geometrie der zu verbindenden Oberflächen und nicht zuletzt der Klebstoff selbst. Um eine möglichst ideale Benetzung der Oberflächen mit dem Klebstoff zu erreichen, müssen die Eigenschaften des Klebstoffes (etwa Zusammensetzung und Viskosität) auf die zu klebende Oberfläche hin abgestimmt werden. Beispielsweise stellen passgenaue Fügeteile, bei denen kleine Flächen miteinander verbunden werden, andere Ansprüche an den Klebstoff, als es Flächenkaschierungen tun. Kriterien, wie die Stabilität der Klebverbindung bei mechanischen Belastungen unter verschiedenen Temperaturen, sich ändernde Witterungseinflüsse, gilt es zu berücksichtigen. Auch, ob Angriffe durch Lösungsmitteln und diverse Chemikalien zu erwarten sind, ist für die richtige Klebstoffauswahl für eine Anwendung ausschlaggebend. Weil die Werkstoffe stetig weiterentwickelt werden, wachsen die Anwendungsfelder, auf denen potenziell geeignete Klebstoffe ihre Vorteile ausspielen können.

Metallkleben mit sogenannten Reaktionsklebstoffe

Das Kleben mit Hochleistungsklebstoffen ist das passende Fügeverfahren, um sowohl hochfeste als auch dauerhafte Verbindungen zu schaffen. Höchste Festigkeiten erzielen dabei 2-Komponenten-Reaktionsklebstoffe auf Basis von Epoxidharz und Methylmethacrylat (MMA). Denn sie härten durch eine chemische Reaktion aus. Der pastöse Technicoll-Metallkleber ist beispielsweise ist hitzebeständig, schlagfest, wenn er ausreagiert ist. Weil er als Paste vorliegt, ist er gut fugenfüllend. Auch ist er resistent gegen Chemikalien und Alterungsprozesse. Auch Vibrationen und Wasser können ihm nichts anhaben. Der Metallkleber eignet sich auch für vertikale Verklebungen. Ist eine längere Verarbeitungszeit erforderlich, was etwa beim Kleben von großen Flächen sein kann, empfiehlt sich der Griff zu Technicoll 9469, der eine entsprechend lange Topfzeit von bis zu 100 Minuten bietet. Die Einsatzbereiche beider Klebstoffe sind zum Beispiel Struktur- und Konstruktionsverklebungen im Fahrzeugbau sowie Montageverklebungen von Sandwich-Elementen. Auch für das Einkleben metallischer Einsätze und Befestigungen in Duromeren, das Aufdoppeln von Blechen sowie für flächige Verklebungen unterschiedlicher Metalle und Legierungen eignen sich beide Reaktionsklebstoffe gut.

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