Innovationsstärkung Schaeffler setzt nicht nur auf ein neues Zentrallabor

Quelle: Pressemitteilung

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Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler hat am Campus Herzogenaurach jetzt den Grundstein für ein hochmodernes Zentrallabor gelegt. Das ist aber noch nicht alles. Hier mehr dazu...

Grundstein gelegt! So wird das neue, mit geballter Forschungskraft bestückte, Zentrallabor von Schaeffler einmal aussehen. Es soll wichtige Zukunftstrends mit Produkten und Innovationen unterstützen, die dort noch schneller entwickelt werden können. 2024 soll es bezugsfertig sein.
Grundstein gelegt! So wird das neue, mit geballter Forschungskraft bestückte, Zentrallabor von Schaeffler einmal aussehen. Es soll wichtige Zukunftstrends mit Produkten und Innovationen unterstützen, die dort noch schneller entwickelt werden können. 2024 soll es bezugsfertig sein.
(Bild: Schaeffler)

Schaeffler baut ein neues Zentrallabor. Das lässt sich das Unternehmen rund 80 Millionen Euro kosten. Der Bau des Gebäudes gilt aber auch als ein zentrales Element der Roadmap 2025. Das Unternehmen hält nämlich trotz des herausfordernden Umfelds, wie es weiter heißt, an diesem Zukunftsprojekt fest, das im Jahr 2023 fertiggestellt und Anfang 2024 bezogen werden soll. Das neue Zentrallabor soll die Wettbewerbsfähigkeit von Schaeffler stärken, was mit besonderen Fokus auf die Bereiche Automobil und Industrie passiere. Dort bündeln die Herzogenauracher nicht zuletzt ihre bestehenden Kompetenzen im Bereich Forschung und Entwicklung. Schaeffler betont, dass der Bau auch ein klares Ja zum Standort Deutschland bedeutet.

Schaeffler bei der Grundsteinlegung am Campus Herzogenaurach. Von links: Prof. Dr.-Ing. Tim Hosenfeldt, Leiter Zentrale Forschung und Innovation & Corporate Competence Center Central Technologies, Uwe Wagner, Vorstand Forschung und Entwicklung, Sandra Köllner, Leiterin Corporate Real Estate Projects, Space Management & New Work, Andreas Schick, Vorstand Produktion, Supply Chain Management und Einkauf, Dr. Alexander Putz, Leiter Campus Herzogenaurach, und Sven Brandt, Projektmanager Innovationsprojekte.
Schaeffler bei der Grundsteinlegung am Campus Herzogenaurach. Von links: Prof. Dr.-Ing. Tim Hosenfeldt, Leiter Zentrale Forschung und Innovation & Corporate Competence Center Central Technologies, Uwe Wagner, Vorstand Forschung und Entwicklung, Sandra Köllner, Leiterin Corporate Real Estate Projects, Space Management & New Work, Andreas Schick, Vorstand Produktion, Supply Chain Management und Einkauf, Dr. Alexander Putz, Leiter Campus Herzogenaurach, und Sven Brandt, Projektmanager Innovationsprojekte.
(Bild: Julienfertlphotography)

Es werde nach neuesten Nachhaltigkeitsstandards gebaut und als sogenanntes „Green Building“ nach dem „DGNB Gold“-Standard betrieben. Das Zentrallabor soll auch Kunden zugänglich gemacht werden. Dazu wird auch ein Labor- und Präsentationsbereich für Digitalisierung und für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz etabliert, wie es abschließend heißt.

Schaefflers Zentrallabor entwickelt Neuartiges schneller

Das spartenübergreifende Zentrallabor biete auf einer Bruttogeschossfläche von über 17.000 Quadratmetern zukünftig 15 Labore. Es bietet Platz für 360 Mitarbeiter. Durch Synergien im Entwicklungsprozess, glaubt Schaeffler, können neuartige Technolgien für die Zukunftsfelder E-Mobilität, Wasserstoff oder erneuerbaren Energien optimiert und schließlich Produkte noch schneller marktfähig werden. Das neue Zentrallabor stehe für ein breites Themenspektrum der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten des Unternehmens, was vor allem die Bereiche Mess-, Prüf- und Kalibriertechnik betreffe, wobei man mit besonders hochauflösenden Systemen arbeiten wird. Aber auch die Materialforschung, die Chemie sowie Beschichtungs- und Nanotechnologien sind Forschungsaspekte. Die Optimierung der Produktlebensdauer und Systemzuverlässigkeit steht laut Schaeffler ebenso ganz oben auf der Liste.

Schaeffler investiert noch mehr in Zukunftstechnologien

Neben dem Zentrallabor wird außerdem ein Kompetenzzentrum für Wasserstofftechnologie in Herzogenaurach entstehen. Und erst vor Kurzem hat das Unternehmen am fränkischen Standort Höchstadt an der Aisch ein vollautomatisiertes und digitalisiertes Werkzeugtechnologiezentrum eröffnet. In Bühl, dem Sitz der Sparte Automotive Technologies, wird es bald ein, wie Schaeffler plant, weltweit führendes Leitwerk für E-Mobilität geben. Die in Deutschland gemachten Investitionen würden so nachhaltig Arbeitsplätze in den Zukunftstechnologien sichern.

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