Augmented- und Mixed-Reality Team Viewer und Siemens werden strategische Partner

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Team Viewer und Siemens Digital Industries haben eine strategische Partnerschaft bekannt gegeben. Dabei soll die AR-Plattform Team Viewer Frontline mit der PLM-Lösung Teamcenter aus Siemens' Xcelerator-Portfolio kombiniert werden. Das Ziel: eine bessere Informationsgrundlage für Produktentscheidungen.

Immersives Mixed Reality Erlebnis mit dem TeamViewer Frontline Spatial Modul.
Immersives Mixed Reality Erlebnis mit dem TeamViewer Frontline Spatial Modul.
(Bild: Team Viewer)

Durch die Kooperation sollen Kunden von Siemens weltweit ihren Produktentwicklungsprozess verbessern können. Wie Team Viewer mitteilt, geschieht das auf der Grundlage von umfassenden Erlebnissen mit interaktiven 3D-Inhalten an digitalen Zwillingen. Vor allem die Bearbeitung von Produkt-3D-Modellen soll so besonders einfach werden. Mehrere Teams können über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg einfacher zusammenarbeiten, heißt es.

Digitale Zwillinge aus CAD-Modelldaten erstellen

Laut Team Viewer können Mitarbeiter, die eine Mixed-Reality-Brille wie die Microsoft Hololens tragen, mit dem Spatial-Modul der AR-Plattform Team Viewer Frontline Aufgaben intuitiver und interaktiver ausführen. Dabei stehen ihnen digitale Informationen, dreidimensionale Elemente und Multimedia-Inhalte in einer Augmented- oder Mixed-Reality-Umgebung zur Verfügung.

Virtuelle Informationen oder Hologramme werden über Objekte in der realen Welt gelegt, um Mitarbeitern zusätzliche Informationen direkt im Sichtfeld einzublenden und sie visuell anzuleiten. Mithilfe des eingebauten No-Code-Editors können Prozessverantwortliche ohne Hilfe der IT-Abteilung Workflows einfach verwalten, aktualisieren und beispielsweise digitale Zwillinge aus CAD-Modelldaten erstellen.

Keine Programmierkenntnisse nötig

Indem das Frontline-Spatial-Modul in Teamcenter bereitgestellt wird, können Unternehmen ihre bereits getätigten Investitionen in CAD und PLM nutzen und nun aus Sicht von Team Viewer ihre Produktivität, Effizienz und Prozessqualität während des gesamten Produktentwicklungsprozesses, im Aftermarket-Service und in der Wartung steigern.

Auch Mitarbeiter ohne Programmierkenntnisse sollen AR-Inhalte auf Basis von PLM-Informationen erstellen können. Die Lösung wird voraussichtlich noch dieses Jahr verfügbar sein.

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